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Hallo, hier spricht wieder euer Meistposter und Meistthreaderöffner, der böse MikeMills.
Die Berufswünsche von Schülern zum Thema Pädagogie gehen ja weit auseinander. Aber die wenigsten werden wirklich nach Abitur und Studium Lehrer werden wollen. Man hat die Leute ja immer so gehasst. Das einzige Schöne sind die (relativen) Arbeitszeiten. Ich neige fast dazu, irgendwann mal in dieser reinen Lobbybranche unterzutauchen.
Warum? Das hat zwei Haupt- und viele Nebengründe. Zum ersten sind Lehrer Beamten, daher sind die Pensionen sicherer als Renten (man weiß ja nie, in 40 oder 50 Jahren). Zum zweiten fasziniert mich die Möglichkeit, Wissen zu vermitteln, sofern man denn welches hat.
Lehrer muss man dafür aber nicht werden.
Ein paar dieser haben an meiner Schule ein interessantes Programm zusammengestellt, das es leistungsstarken Schülern ermöglicht, von Gleichalterigen Nachhilfe zu erhalten. Das finde ich deutlich besser, als wenn da irgend so ein Lehrer, schon genervt von Schulalltag, Nachhilfestunden gibt. Zudem lernt man auch als "Ersatzlehrer" einiges.
Ich habe mich entschlossen, mich für die Fächer Französisch (durch den bilingualen Zweig momentan sehr gefragt) und Politik (selten gebrauchtes, aber sehr interessantes Fach) einzutragen. Eine Leistungsprüfung in zwei Monaten sollte kein Problem werden, dann fange ich ab dem ersten Januar offiziell als Nachhilfelehrer an. Und wer weiß, vielleicht wird das ja auch zum Sprungbrett?
Was haltet ihr davon? Macht ihr ähnliches oder wollt ähnliches machen?
Der Post wurde 1 mal editiert, zuletzt von Mikemills am 28.10.2006 - 13:07.
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Beitrag vom 28.10.2006 - 13:07 |
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